„Man in the middle“ ist ein Angriff auf eine Kommunikationsstrecke durch eine dazwischen geschaltete Instanz. Dieser Angriff wird meistens nicht bemerkt. Die Installation ist eine Bühne. Eine Situation in der der Be-sucher die Rolle eines Überwachers einnimmt.
Durch die Kopfhörer auf dem Tisch kann der Besucher in die Unterschiedlichsten Ebenen der Überwachung reinhören. Er hört einerseits die Überwachten, aber auch den abwesenden Über-wacher bei seiner Arbeit. Er hört die Geräusche die Menschen in ihrem Alltag zwangsläufig erzeugen, die Informationen die sie austauschen, die Geräusche der Maschinen mit denen Überwachung stattfindet.