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Peter Simon ist Sound Artist, Field Recordist.

Er studierte an der Kunsthochschule für Medien in Köln, Master-Abschluss mit dem Schwerpunkt Klangkunst/Installation. Außerdem studierte er Physik an der Ruhr Universität Bochum.
Seine Arbeitsschwerpunkte sind Klang-Ökologie, Psychoakustik, Bioakustik und die Erforschung von unterschiedlichen Formen der Informationsübertragung und deren Auswirkung und Einfluss auf den Einzelnen und die Gesellschaft.

Seit 2008 kooperiert er mit Freya Hattenberger als Performance-Duo.
 Sie erforschen mit Mitteln der Klangkunst die verschiedenen Lebenswelten und ihre Kommunikationsformen.
Seit den 90er Jahren arbeitet er in vielen Projekten kontinuierlich an eigenen Klangstücken, sie bewegen sich zwischen Musique Concrète und elektronischen Klangexperimenten.

Seine Werke umfassen skulpturale Sound- und Videoinstallationen, Soundinstallationen im öffentlichen Raum, Mehrkanal-Klangkompositionen und Performances und werden auf zahlreichen Festivals, in Museen und Galerien präsentiert.

Als Kurator organisierte er das Klangkunst Programm „Lautsprecher“ im Museum Ostwall Dortmund von 2010 – 2015.
Er produziert aber auch Hörspiele sowie dokumentarische Formen des Auditiven, wie Essays und Features (z.B. Studio für Akustische Kunst WDR, Bayerischer Rundfunk, NDR, Deutschlandradio Kultur, medienwerk nrw, u.a ).

Preise und Nominierungen​

Recherchestipendium der Stadt Köln 2023

Stipendium der Stiftung Kunstfonds 2022

Stipendium Musikfonds 2022

Aufenthaltsstipendium „Resonancias“ des Goethe Instituts Chile 2021

Aufenthaltsstipendium des Goethe Instituts Bangalore 2019

Gerd Ruge Stipendium der Film- und Medienstiftung NRW 2018

Erster Preis für eine Klanginstallation im öffentlichen Raum, Worringer Platz Düsseldorf, 2015
Deutscher Klangkunst-Preis 2004, 2008, Nominierung
Karl Szczuka Preis 2010, 2007, Nominierung
Förderpreis des Landes NRW, Sparte Medienkunst 2005, Nomininierung

Sammlungen

Sammlung IMAI – inter media art institute Düsseldorf
Permanente Sammlung des ZKM – Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe.

Werke für den Hörfunk​

„String Theory“ – Funkts Session 674 FM, 2022

„INHALE_EXHALE“ – WDR 3 Open, 2022

„Bangalore Brut“ – Studio Akustische Kunst, WDR, 2021

„Anne Sexton – Bekenntnisse einer Dichterin“,
WDR 3 Kultur-Feature, zusammen mit Freya Hattenberger, 2018

„Entretien sonore avec Fernand Deligny“,
Studio Akustische Kunst, WDR, zusammen mit Achim Lengerer, 2014

„Schallmauer“, Studio Akustische Kunst, WDR 2009

„Öffnungszeiten“, Bayerischer Rundfunk 2009

„Chopin Postludes“, Studio Akustische Kunst, WDR 2008

„KOSMOCHORDS“, Semaphore Fundação de Serralves, Porto, Portugal, 2007

„Lügen haben keine Beine“, Studio Akustische Kunst, WDR 2007

„Swiete Drogi“, WDR 3 und Deutschlandradio Kultur 2004

„Das Turing-Projekt“, Studio Akustische Kunst , WDR 2004

„Continuity Illusions“, Studio Akustische Kunst, WDR 2003

„5 Seconds later“, Studio Akustische Kunst, WDR 2003